Der Kirchenkreis Hofgeismar hat zum 1. Januar 2016 die Jugendarbeit in 5 Regionen aufgeteilt.
Die Region Süd (blau) beinhaltet neben unserem Kirchspiel Holzhausen die Kirchspiele Immenhausen und Espenau.
In unserer Region arbeiten 5 Pfarrer, sowie der Gemeindereferent Marc Schmidt mit Neben- und Ehrenamtlichen in einem Team zusammen.
Ziele:
- Vernetzung und Verknüpfung von Jugend- und Gemeindearbeit
- Neue Möglichkeiten kollegialer Zusammenarbeit und Entlastung
Für die Region „Süd“ mit Espenau, Immenhausen und Holzhausen bedeutet das:
- Es gibt regelmäßige Teamsitzungen der Pfarrer und der Jugendarbeit in der verbindliche Absprachen getroffen werden. Es gibt eine gemeinsam abgestimmte Jahresplanung.
- Der Blick wird über den eigenen Kirchturm hinaus in die Region gerichtet, die eigene Gemeinde aber nicht aus den Augen verloren.
- Jede Gemeinde/GV in der Region bekommt Angebote der Kinder- und Jugendarbeit, d.h.:
- Der Gemeindereferent ist 33 Wochenstunden in der Region(6 Stunden sind reserviert für Angebote auf Kirchenkreisebene)
- Der Gemeindereferent ist regelmäßig in jedem Ort, ist ein „Gesicht“ in der Gemeinde
- Die Angebote werden für die Gemeinden passgenau gestaltet – Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten der Gemeinden bilden die Basis (wöchentliche Jungschar? Kinderbibeltag? Jugendgottesdienste? Ferienangebote? … vieles kann realisiert werden!)
- Neue Arbeitsfelder für junge Ehrenamtliche werden sich eröffnen, sie können kontinuierlich begleitet und ausgebildet werden
- Dienstsitz (Büro, Anschrift, Materiallager,…) des Gemeindereferenten soll Holzhausen sein, weil dort gute räumliche Möglichkeiten vorhanden sind.
- Der Gemeindereferent ist beim Kirchenkreis angestellt, dieser entsendet ihn in die Region.
- 65% der Personalkosten trägt der Kirchenkreis. 35% bringt die Region gemeinsam auf.
Was braucht es, damit die „regionale Idee“ gelingen kann?
- Es funktioniert nur, wenn ALLE Beteiligten bereit sind, sich auf eine neue Art der regionalen Zusammenarbeit einzulassen. Das betrifft die Pfarrer, den Gemeindereferenten und ebenso die Kirchenvorstände aller Gemeinden.
- Es braucht die Offenheit aller, Angebote für Kinder und Jugendliche in den Gemeinden zu etablieren, dem Gemeindereferenten Spielräume zu eröffnen, um tätig zu werden.
Der Förderkreis informiert zur Finanzierung der Kinder- und Jugendarbeit.