„Der Frühling ist die schönste Zeit, was kann wohl schöner sein?“
lautet ein Gedicht von Annette von Droste-Hülshoff.
Auch die zahlreichen Besucherinnen der „Offenen Tür“ Holzhausen waren dieser Meinung und trafen sich zu einem gemütlichen Nachmittag am 05.03.2014 im Gemeindehaus.
Zur Einstimmung auf den Frühling hörten wir ein Gedicht von Heinrich Heine und die Geschichte des kleinen Marienkäfers, der allen Menschen Glück bringen wollte.
Einige Frühlingsbräuche sorgten für Verwunderung und Gelächter. So erzählte man sich früher, dass Mädchen und Jünglinge in einer Frühlingsnacht dreimal um ihr Bett laufen müssten, um zu sehen, wer ihr Zukünftiger bzw. Zukünftige werden würde. Da war es einfacher, ein Frühlingsquiz zu lösen, als auf diesen Brauch zu vertrauen.
Das Highlight des Nachmittags war das Basteln einer Blume.
Mit viel Eifer wurde ausgeschnitten, gelocht, gefaltet und zurecht gezupft. Es entstanden viele schöne bunte Blumen, die in die mitgebrachten Töpfchen „eingepflanzt“ wurden. Untereinander wurde diskutiert und verglichen, welche Blume wohl am schönsten wäre.
Natürlich war jede Besucherin davon überzeugt, dass „ihre“ Blume die Schönste sei.
(Doris Freudenthaler)