Zum zweiten Mal  fand der Holzhäuser Weihnachtsmarkt rund um die St. Johannis Kirche in einem traumhaften Winter-Ambiente statt. Los ging es am Samstagabend mit einem Konzert des Kasseler Handglockenchores in der voll besetzten Kirche. Im Anschluss wurde der Weihnachtsmarkt von ihnen „eingeläutet“ und Pfarrer Christian Brandt hielt eine kurze Andacht.

Am Sonntagmorgen wurde mit einem Gottesdienst gestartet, in dem (in Gedenken an Christel Knauf) der neue Herrnhuter Stern eingeweiht wurde. Mitgestaltet wurde der Gottesdienst vom Frauen- und Posaunenchor der Gemeinde.

„Seit Sonntag leuchtet in der  Kirche Holzhausen ein Herrnhuter Stern.
Schon lange hatte Christel Knauf vom MEA-Team den Gedanken, dass
unserer Kirche ein Herrnhuter Stern fehlt.
Diesen Gedanken hat das MEA-Team aufgenommen und im Gedenken
an Christel einen Herrnhuter Stern besorgt.
Am 1. Adventssonntag wurde dieser Stern während des Gottesdienstes
das erste Mal angeschaltet.
Für das MEA-Team wird dieser Stern immer mit Christel verbunden sein.
Uns alle soll der Stern daran erinnern, dass es einst ein Stern war, der
den Weg nach Bethlehem wies.“(Gudrun Brede)

Das Kirchspiel Holzhausen war an beiden Tagen mit zwei Ständen vertreten: Am Stand der „Kinder- und Jugendarbeit“ konnten kleine und große „Konditoren“ ihrer Phantasie freien Lauf lassen und nach Herzenslust Lebkuchen selber verzieren. Wer dazu keine Lust hatte, konnte eine „Schnitzeljagd“ über den Weihnachtsmarkt machen. Am anderen Stand des Kirchspiels wurden viele weihnachtliche Dinge zum Kauf angeboten. Viele fleißige Helfer aus allen drei Gemeinden hatten im Vorfeld gebastelt, dekoriert, gebacken, gebraut, gemalt, genäht und vieles, vieles mehr, so dass sich dem Besucher eine riesige Auswahl bot: Plätzchen, gebrannte Mandeln, Mini-Nußecken, Choco-Crossies, „Aufgesetzter“, Kuchen im Glas, Marmelade, Lebkuchen, Gestecke, Adventskränze, Flaschen-Geschenkverpackungen, Sterne, dekorierte Hufeisen, Wollengel, Stoff-Weihnachtsbäume, Weihnachtskarten, Lesezeichen, Holz-Adventslichter, bemalte Keilrahmen, Olivenöl mit Rosmarin, Erdnusskrippen, Lavendelsäckchen, Notenengel u.v.m.

Ein herzliches Dankeschön möchten wir noch an alle sagen, die im Vorfeld fleißig waren, die organisiert, gespendet, auf- und abgebaut haben und an die, die an beiden Tagen die Sachen verkauft und mit den Kindern dekoriert haben. Ohne diese vielen helfenden Hände und ohne die ganz unterschiedlichen Talente eines jeden einzeln, wäre das alles nicht so schön gelungen. Der Erlös kommt der Jugendarbeit der eigenen Gemeinde zu gute.

(Monika Neumann-Täubel)