„Wir wollen aufstehen, aufeinander zugehen, voneinander lernen, miteinander umzugehen!“
So heißt es einem Lied von Sven Schuhmacher. Bald feiern wir an Weihnachten die Geburt eines jüdischen Wanderpredigers.

Wie würde es Jesus wohl ergehen, wenn er in der heutigen Zeit gelebt und gewirkt hätte? Was würde passieren, wenn er sich heute auf den Marktplatz einer Gemeinde stellen und sein Wort verkünden würde?

Mir fallen sofort Bilder aus den Medien ein oder Situationen, die ich selber erlebt habe:
Antisemitismus
Ausländerfeindlichkeit
Rechtsextremismus
Sind nur einige Schlagworte , die man direkt damit assoziiert.

Ich frage mich auch immer wieder: Sind das die gleichen Menschen, die dann an Weihnachten mit ihren Familien und ihren Kindern in die Kirche gehen und die Geburt eines jüdischen Wanderpredigers feiern?

Die Kirche verliert immer mehr an Relevanz im Leben der Menschen und ich sehe es als unser aller Aufgabe, daran zu arbeiten, dass sich daran wieder etwas verändert.

Wir MÜSSEN aufstehen, aufeinander zugehen, voneinander lernen, miteinander umzugehen!

Das fängt innerhalb unseres Kirchenvorstandes an, in dem auch die unterschiedlichsten Charakteren aufeinander treffen und lernen müssen, miteinander umzugehen und es geht weiter über die Kirchengemeinde hinaus bis hin in unser Verhalten gegenüber Menschen, die wir einfach so auf der Straße oder im Urlaub treffen.

Sie alle können dazu beitragen, Vorbild zu sein und christliche Werte zu vermitteln. Und heute können sie uns auch helfen, indem sie uns mitteilen, wie wir unsere Gemeinde für Sie ganz persönlich interessanter machen könnten. Unsere Aktion „Das wünsch ich mir von meiner Kirchengemeinde“ läuft noch bis Anfang nächsten Jahres und wir möchten Sie hiermit herzlich einladen, sich rege daran zu beteiligen!

Von meiner Kirchengemeinde würde ich mir wünschen, dass….

Ich würde gerne beim Umsetzen meines Vorschlages mitarbeiten. Sie erreichen mich folgendermaßen:

Den ausgefüllten Zettel oder auch ganz formlos aufgesetzte Zeilen können Sie einfach im Gemeindehaus Holzhausen abgeben oder dort in den Briefkasten werfen.

(Monika Neumann-Täubel)