„Winterliche Spiele“

„Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege,
der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald,
Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege.
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege,
man steht am Fenster und wird langsam alt.“

Trotz Kälte und Schneetreiben fanden sich 18 Besucherinnen zur ersten „Offenen Tür“ dieses Jahres im Gemeindehaus ein. Wie zum Wetter passend, standen „Winterliche Spiele“ auf unserem Programm.
Zum Auftakt hörten wir jedoch erst einmal eine Geschichte über den jungen strahlenden Monat Januar und danach Wissenswertes über unsere Monatsnamen. Woher stammen unsere Monatsnamen und welche Bedeutung haben sie?
Unsere Monatsnamen stammen aus dem Lateinischen und der Januar wurde nach dem altrömischen Gott Janus genannt. Er war der Gott der Zeit mit zwei Gesichtern, eines nach vorne (schaut in die Zukunft) und eines nach hinten (schaut in die Vergangenheit). Die alten Germanen nannten den Januar auch Hartung, Hartmond, Eismond oder Wolfsmond.
Die erste Disziplin der Spiele war das „winterliche Dosenwerfen“. Wer zu zaghaft warf, traf die Dosen leider nicht und erreichte keine Punkte für seine Mannschaft. Als nächstes kam das „Schneeflocken pusten“ mittels eines Strohhalms in einen Korb an die Reihe. Wer den meisten Atem hatte pustete so fest er konnte und freute sich, wenn die Schneeflocke in einem Zuge in den Korb flog.
In der dritten Disziplin sollte mit einem Eishockeyschläger ein „Puck“ in ein Tor geschossen werden. Dieses Spiel war schwierig und nur wenigen Besucherinnen gelang der erfolgreiche Schlag.
Wer ein Tor geschossen hatte wurde von seinen Mitstreiterinnen lautstark bejubelt.
Beim „Schneeball-Quiz“ konnten dann noch fehlende Punkte aufgeholt werden und Alle waren eifrig bei der Sache.
Zur Siegerehrung bekam jede Mitspielerin ein kleines „süßes Geschenk“ überreicht.
Es war ein lustiger, aber auch ein wenig sportlicher Nachmittag, der uns viel Spaß bereitet hat.

Doris Freudenthaler