Vom 15.-29. August waren 28 Jugendliche und 9 Teamer unter der Leitung von Cora Kröger (CVJM Kassel) und Marc Schmidt (Kirchspiel Holzhausen) auf der wunderschönen, dänischen Ostseeinsel Samsø. In einem rustikalen Gruppenhaus mit traumhaftem Außengelände untergebracht, verlebten wir 2 intensive, von einer guten Gemeinschaft geprägte Wochen.
Unter dem Motto „How I met my Father in Heaven“ machten wir uns früh morgens um 6 Uhr auf den Weg. Über Hannover, Hamburg und Flensburg kamen wir mit ein bisschen Stau ins Nachbarland. Nach einer tollen Fährüberfahrt erwartete uns bereits ein hervorragendes Essen am Haus. Unsere beiden Köchinnen Susanne und Edith verwöhnten uns so das erste Mal mit einer der vielen leckeren Mahlzeiten.
Den ersten vollen Freizeittag starteten wir mit einem Gottesdienst rund um das Freizeitthema und den Psalm 139. Der Nachmittag wurde genutzt um unsere Insel etwas besser kennenzulernen. Natürlich mit dem Rad, unserem ständigen Begleiter.
Die zwei Wochen waren gefüllt mit Radfahren, ausgiebigen Strandzeiten, hawaiianischen und dänischen Nachmittagen, mafiösen Geländespielen, einer Wanderung am Fjord und jeder Menge Action, z.B. beim Raufball.
An zwei Tagen machten wir uns auf den Weg und verließen unsere Unterkunft für länger. Einmal ging es mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Århus, in die drittgrößte dänische Stadt. Für viele sehr beeindruckend, das Museum für moderne Kunst (AroS). Manche zog es danach zum örtlichen Fastfood-Tempel, andere genossen das gute Wetter in einem der zahllosen Cafés.
Der zweite Tagesausflug ging in das größte Outdoorlabyrinth der Welt. Mit dem Fahrrad angekommen, fanden alle den Weg rein und auch wieder raus anhand von mehr oder minder schweren Rätseln. Draußen angekommen erwartete uns ein herrliches Hotdog-Buffet von unseren beiden Köchinnen. Yammi So konnte die Rückfahrt gestärkt angetreten werden.
Am vorletzten Tag wollte wie eigentlich nur das kleine Hafenstädtchen Ballen besuchen. Soweit so gut. Auf dem Weg nach Hause aber überraschte uns ein dermaßen extrem starker Regen. Alles war danach Nass – wirklich alles!
Mit Sicherheit in Erinnerung bleiben wird uns auch der letzte Abend – ein von vielen gestalteter Kleinkunstabend mit Musik, Spielen und der unumgänglichen Bildershow der letzten 14 Tage.
Behütet kamen wir am 29. August gegen 21.30 Uhr nach knapp 10 Stunden Busfahrt wieder in Kassel an. Voller Freude über das Erlebte, voller Dankbarkeit für diese Freizeit und vor allen Dingen, voll müde 😉