Unter diesem Thema stand am 03. Mai 2017 der Gemeindenachmittag der „Offenen Tür“ in Holzhausen. Insgesamt fanden 19 Personen den Weg durch die „Offene Tür“.
Nach der Begrüßung durch Christel Knauf und den Glückwünschen für drei Geburtstagskinder wurden Strophen des Liedes „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ und das Lied „Komm, Herr, segne uns“ als Ständchen gesungen.
Herr Pfarrer Kraft nahm in seiner Andacht zum Thema „Glück“ seinen Trauspruch als Impuls:
„Die Güte des HERRN ist`s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu und deine Treue ist groß.“
Uns wurde deutlich, dass Glück von Gott im Segen erkennbar wird.
Herr Kraft schenkte uns einen weiteren Text:
„Ich weiß mein Gott, dass all mein Tun und Werk in deinem Willen ruhn, von dir kommt Glück und Segen; was du regierst, das geht und steht auf rechten guten Wegen.“ Paul Gerhardt, 1653
Im Anschluss daran begann das fröhliche Kaffeetrinken.
Wir hörten dann gemeinsam eine Geschichte „Glück oder Pech – wer weiß?“, erfuhren auch die mögliche Bedeutung der Glücksbringer: Marienkäfer, Schwein, Hufeisen. Schornsteinfeger, Glückspfennig und lernten Gedanken über das Glück von Clemens Brentano, 1778-1842, kennen.
Zwischen den einzelnen Beiträgen entwickelte sich ein Gedankenaustausch. Uns wurde klar, dass Glück hauptsächlich in kleinen Dingen spürbar wird.
An jedem Platz lagen Karten mit Worten zum Glück. Beim gegenseitigen Vorlesen entdeckten wir die Vielfalt und freuten uns sehr über das Geschenk.
Wir erfuhren, dass aus dem aktuellen Glücksatlas, einer Langzeitstudie, die die Deutsche Post seit 2010 einmal jährlich erstellt, u.a. hervorgeht, dass das Glück im Norden zu Hause ist.
Ebenso war in der HNA zu lesen, dass ein syrischer Bäcker Arbeit im Schwarzwald bekam: „Ein Zipfel vom Glück“.
Zum Abschluss sprach Herr Kraft ein Gebet und unter dem Segen Gottes gingen wir nach Hause.
Ich bin glücklich, dass auch ich zur Kirchengemeinde Holzhausen gehöre und diesen Nachmittag gestalten konnte.
Sigrid Damm (Kassel)
Fotos: Christel Knauf