Traditionell verzichten wir in der Fastenzeit auf Fleisch oder Genussmittel. Wie wäre es für mehr Klimaschutz und Klimagerechtigkeit zu fasten?

Der vergangene Sommer mit langanhaltenden Dürren, hohen Temperaturen und mancherorts dramatischer Wasserknappheit ist vielen von uns noch präsent. In den sieben Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag besinnen wir Christinnen und Christen uns zur Umkehr. Beim Klimafasten können wir Schöpfungsverantwortung für die nachfolgenden Generationen übernehmen, ganz nach dem Motto „So viel du brauchst …“

In diesem Jahr hat die Aktion „Klimafasten“ sowohl neue, als auch vertraute Impulse zusammengetragen. Wie schön, wenn jede und jeder etwas Passendes findet, um die Fastenzeit für eine zukunftsweisende Umkehr zu nutzen.

Unter www.klimafasten.de gibt es eine Klimafastenbroschüre, die mit praktischen Anregungen durch den Alltag begleitet.

In der Fastenzeit nehmen wir uns je eine Woche Zeit …
… neue Energien zu erkunden
… für einen anderen Blick auf die Dinge, die wir (ver-)brauchen
… auf meinen Flächenverbrauch zu schauen
… um anders mobil zu sein
… für eine nachhaltige Beleuchtung
… für Biodiversität
… zum Glücklich-Sein

Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Erfahrungsberichte:
E-Mail an info@klimafasten.de
SocialMedia #klimafasten

Pfarrer Stefan Weiß,
Klimaschutzbeauftragter der EKKW

Weitere Informationen unter https://klimafasten.de/