Frohes Neues Jahr – Mutli yillar – Happy New Year – Bonne annee – Xin nian yu kuai – Gott hytt är

Zum ersten Mal im Jahre 2015 trafen sich die Besucherinnen der „Offenen Tür“ im Gemeindehaus. Nach einer Andacht über die Losung für 2015 „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ (Römer 15,7) begann die fröhliche Kaffeerunde mit viel „Geschnuddel“. Wir hörten die Geschichte „Hat ein Glücksschwein immer Glück?“ Das eitle Marzipanschwein verspielte sein Glück, weil es zu stolz war und auf sein Glück nicht genau aufpasste.
Anschließend sprachen wir über Neujahrssitten und -gebräuche. Neujahr wird immer mit viel Lärm begrüßt. Dieses wird unternommen, damit die bösen Geister aus dem alten Jahr nicht mit in das Neue Jahr hineinkommen. Traditionelle Gegenstände wie Hufeisen, Kleeblätter, Schornsteinfeger und Glücksschweinchen sind sehr beliebt. In vielen Nachbarländern wird ähnlich Neujahr begrüßt wie in Deutschland. Überall gibt es aber kleine Unterschiede, so beispielsweise in Spanien, wo zwölf Trauben verspeist werden müssen bis der zwölfte Glockenschlag erklingt. Das soll Glück bringen für das Neue Jahr.
Es folgte ein Quiz „Was wissen wir über Neujahrsbräuche?“ und danach das Spiel „Tabu“ Hier sollten bestimmte Wörter, die alle mit Neujahr zu tun hatten, umschrieben oder gemalt werden. Einzelne Wörter wurden von den Besucherinnen schnell erraten, andere waren schwieriger. Am besten gefiel uns das Gemälde „Angela Merkel bei der Neujahrsansprache im Fernsehen“. Wir haben herzlich gelacht, weil das Bild soooooo lustig war.

 

Doris Freudenthaler